Donald Trump schließt in Umfrage zu Joe Biden auf
Joe Biden verliert an Rückhalt in der amerikanischen Bevölkerung. Die Umfrage eines verlässlichen Meinungsforschungsinstituts zeigt Biden inzwischen gleichauf mit Donald Trump.
Rund drei Jahre vor der nächsten Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten ist weiterhin offen, wer kandidieren wird. Auf Seiten der Republikaner:innen steht die Basis den ersten Umfragen zufolge fast komplett geschlossen hinter Donald Trump – sollte er erneut kandidieren.
Bisher beschränkten sich die positiven Umfrageergebnisse für den ehemaligen Präsidenten jedoch auf die Vorwahlumfragen seiner Partei. Im direkten Aufeinandertreffen zog er hingegen meistens den Kürzeren. Ein erstes Anzeichen, dass sich das Blatt wenden und Bidens sinkende Beliebtheit Donald Trump in die Hände spielen könnte, liefert nun die neuste Umfrage von Selzer & Company. Darin liegen Biden und Trump mit je 40 Prozent gleichauf.
Das Ergebnis des zuverlässigen Instituts wird durch unabhängige Wähler:innen bestimmt. 45 Prozent von ihnen würden sich aktuell für Donald Trump entscheiden, nur 28 Prozent für Joe Biden. Diese Erkenntnis deckt sich mit anderen Umfragen, die gezeigt haben, dass Joe Bidens Zustimmungswerte in den vergangenen Wochen insbesondere bei unabhängigen Wähler:innen stark gesunken sind.
Das Ergebnis des zuverlässigen Instituts wird durch unabhängige Wähler:innen bestimmt. 45 Prozent von ihnen würden sich aktuell für Donald Trump entscheiden – nur 28 Prozent für Joe Biden. Diese Erkenntnis deckt sich mit anderen Umfragen, die gezeigt haben, dass Joe Bidens Zustimmungswerte in den vergangenen Wochen insbesondere bei unabhängigen Wähler:innen stark gesunken sind.
So positiv die Umfrage für Donald Trump auch ist, zeigt sie doch auch, dass der Ex-Präsident seine Partei weiterhin vor ein entscheidendes Problem stellt: Die geschlossene Unterstützung für ihre:n Kandidat:in. Während 87 Prozent der demokratischen Wähler:innen aktuell für Joe Biden stimmen würden, hat Donald Trump nur 80 Prozent seiner Parteifreund:innen hinter sich. 14 Prozent von ihnen würden sich der Umfrage zufolge für jemand anderes entscheiden.
Quelle: Selzer & Company
Aktuell beliebt
- Joe Bidens hausgemachtes New-Hampshire-Problem
- Von Kentucky über Ohio bis nach Virginia: Demokrat:innen gehen siegreich aus der US-Wahl 2023 hervor
- Miamis Bürgermeister verlässt als erster Kandidat das Rennen um die Präsidentschaft
- Erste republikanische Vorwahldebatte offenbart neue Dynamiken trotz Trump-Abwesenheit
- Youngkins Kampf um eine republikanische Mehrheit in Virginia – und einen Pfad zur Präsidentschaft