Präsidentschaftskandidat Joe Walsh schaut unglücklich.
Header_Trump-Herausforderer Probleme_by Gage Skidmore
Gage Skidmore, „Joe Walsh“, CC BY-SA 2.0.

Republikanische Trump-Herausforderer verpassen Fristen

Für Joe Walsh und Bill Weld wird die Vorwahl immer schwieriger: Bei mehr als einem Dutzend Vorwahlen werden sie nicht einmal auf dem Wahlzettel stehen. In mehreren Staaten schafften sie es nicht, die nötigen Unterschriften zu sammeln und rechtzeitig einzureichen.

In 50 Bundesstaaten, Washington, D.C. und den US-Außengebieten auf die Wahlzettel zu kommen ist ein teurer und langwieriger Prozess. Dazu brauchen Kandidaten die Unterstützung von vielen Freiwilligen, die Unterschriften sammeln, sowie Mitarbeitern vor Ort, die die Anmeldung organisieren. Deswegen ist es nicht verwunderlich, wenn Trumps Herausforderer in einigen Staaten an den dortigen Hürden scheitern.

Allerdings werden die beiden auch in manchen Staaten nicht vertreten sein, in denen lediglich eine Gebühr gezahlt werden muss – wie Oklahoma oder Louisiana. Damit stellt sich die Frage wie ernst es Trumps Kontrahenten wirklich meinen.

Für Donald Trump ist die Vorwahl damit schon so gut wie gewonnen. In neun Staaten wird nur er auf dem Wahlzettel stehen. Damit hat er bereits ein Drittel der Delegierten gewonnen, die er zur Nominierung der Republikanischen Partei braucht.

Quelle: Politico.com