North Carolina hat als erster Staat damit begonnen, Briefwahlunterlagen zu verschicken. Mehr als eine halbe Million Wahlzettel wurden zum Start beantragt.
In North Carolina hat die US-Wahl bereits begonnen. Zwei Monate vor dem eigentlichen Wahltag hat der umkämpfte Staat in einer ersten Welle mehr als 643.000 Briefwahlzettel verschickt. Zum selben Zeitpunkt vor vier Jahren waren erst 38.871 Briefwahlanträge eingegangen.
Die mehr als 5 Millionen Wähler im Ostküstenstaat stimmen dieses Jahr direkt für drei wichtige Ämter ab: die Präsidentschaft, den Gouverneursposten und einen Sitz im US-Senat. In den aktuellen Umfragen liegen die demokratischen Kandidaten teils deutlich vor ihren republikanischen Kontrahenten.
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Mehr InformationenSelbst wenn den republikanischen Kandidaten noch eine Kehrtwende im Wahlkampf gelingen sollte, könnte ihnen die hohe Briefwahlquote einen Strich durch die Rechnung machen – falls bereits zu viele Wähler ihre Stimme abgegeben haben.
Briefwahl im Aufschwung
Das Interesse an einer Stimmabgabe per Briefwahl hat aufgrund der Corona-Pandemie vor der Wahl stark zugenommen. Schon bei den Vorwahlen im Frühling haben die per Briefwahl abgegebenen Stimmen rapide zugenommen – etwa in Wisconsin. Trotz der steten Attacken von Präsident Donald Trump auf die Briefwahl sowie die US-Post im Allgemeinen, scheinen sich viele Wähler nicht davon abbringen zu lassen, auf diese Weise ihre Stimme abzugeben.
Die Menge der bisherigen Briefwahlanträge variiert jedoch stark je nach Parteizugehörigkeit. So kamen knapp die Hälfte der Anträge von registrierten Demokraten – nur etwa 16 Prozent hingegen von Republikanern. Die Republikaner im Kongress haben das bereits als großes Problem erkannt, das ihre Chancen auf einen Wahlsieg im November stark senken könnte.
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Mehr InformationenQuelle: Associated Press, The Hill