Bei den Senats-Vorwahlen in Minnesota konnten sich die Amtsinhaberin Tina Smith sowie der Republikaner Jason Lewis deutlich durchsetzen. Smith erhielt 87 Prozent der Stimmen, während Lewis die Vorwahl seiner Republikanischen Partei mit 78 Prozent für sich entscheiden konnte. Beide mussten sich bei ihren Vorwahlen keiner ernsthaften Konkurrenz erwehren.
Für das Aufeinandertreffen der beiden im November gilt Smith als Favoritin. Sie kann sich als Amtsinhaberin profilieren und darauf bauen, dass seit 2006 kein Republikaner mehr eine minnesotaweite Wahl gewinnen konnte.
Tina Smith hatte erst vor zwei Jahren eine Nachwahl gewonnen, die notwendig geworden war, um den vakanten Senatssitz von Al Franken zu besetzten. Franken war zurückgetreten, nachdem ihm mehrere Frauen sexuelle Übergriffe vorgeworfen hatten. Die Nachwahl gewann Smith deutlich mit mehr als zehn Prozent Vorsprung auf ihre Konkurrentin Karin Housley.
Aktuellen Umfragen zufolge liegt Smith vor Lewis:
Quelle: Minneapolis Star Tribune